Zinn verkaufen ist nicht schwer

posted am: 21 Dezember 2021

Zinn verkaufen ist nicht schwer. Es finden sich zahlreiche Anlaufstellen sowohl vor Ort oder auch online. Zinn verkaufen ist sowohl beim Edelstahlankäufer möglich als auch in professionellen Schneideanstalten, beim Antiquitätenhändler oder auch in ausgewählten Schrottplätzen. Der Ankauf ist bei vielen Händlern erst ab einem Anteil von 90 Prozent möglich. Spezielle Prüfverfahren auf chemischer Basis ermöglichen eine rasche Analyse.

Gegenstände aus Zinn gehörten bis vor wenigen Jahren zu jeder guten Inneneinrichtung und in jeden Hausstand. So lagern heutzutage Kisten voller Zinnfiguren, Zinnschalen, Zinnteller, Zinnbecher und Schröder Zinn in vielen Haushalten. Stempel und Punzen am Boden der Zinngegenstände geben meist Auskunft über den Zinngehalt. Hier finden sich Bezeichnungen wie Reinzinn oder Feinzinn. Der Verkauf kann durchaus lukrativ sein und den einen oder anderen Euro in die Haushaltskasse spülen. Das Sammeln von Zinn ist aus der Mode gekommen.

Beim Verkauf beim Händler vor Ort überprüft dieser zunächst den Feingehalt Ihrer mitgebrachten Gegenstände. Mittels RFA Analyse erhält er einen raschen Überblick über sämtliche Bestandteile des vorliegenden Zinnobjekts. Neben reinem Zinn sind es größtenteils Blei, Kupfer und Zink, die zusätzlich beigemengt wurden. Gerade Blei ist für den Laien nicht so leicht zu erkennen. Es hat eine etwas dunklere Tönung und ist leicht zu verbiegen. Bei starker Krafteinwirkung kann es zudem schnell brechen. Zinn hingegen hat einen niedrigen Schmelzpunkt und lässt sich wunderbar gießen. Liegt der Gehalt an reinem Zinn bei mindestens 90 Prozent, wird der Gegenstand zum aktuellen Tagespreis angekauft. Die Auszahlung erfolgt in der Regel sofort in bar.

In den letzten Monaten wird online Zinn verkaufen immer beliebter. Es bieten sich zahlreiche Vorteile. Die Fahrt ins Geschäft kann gespart und lange Wartezeiten vermieden werden. Der Online Verkauf boomt und wird auch zukünftig einen großen Teil des Zinnverkaufs ausmachen. Zunächst gilt es, sämtliche Gegenstände gut zu verpacken und ein Begleitschreiben auszudrucken. Ist dieses lückenlos ausgefüllt, kann das Paket unkompliziert an den Onlinehändler versendet werden. Nach Materialeingang erfolgt die gründliche Kontrolle. Der Zinngehalt wird geprüft, und ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Wird dieses vom Verkäufer akzeptiert, kann dieser in wenigen Tagen mit der Überweisung auf sein Konto rechnen. Viele Online Unternehmen setzen zur Kontrolle auf moderne Videoüberwachung. Diese dokumentiert jeden einzelnen Schritt. Vom Empfang der Ware bis hin zur detaillierten Prüfung wird alles gespeichert und gesichert. So ist im Falle einer Reklamation schnell recherchiert und Beweismaterial gesichert.

Die Zeiten ändern sich, altes Zinn muss allerdings nicht länger im Keller lagern. Beginnen Sie gleich heute noch und misten Sie Ihre Zinngegenstände aus. Nach dem Verkauf werden sie eingeschmolzen und können in vielen Industriebereichen weiterverwendet werden. So schließt sich der Kreislauf.

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